Wärmepumpen sind eine umweltfreundliche Möglichkeit, Ihr Zuhause zu heizen. Und um den Umstieg auf diese effiziente Technologie zu fördern, gibt es die BAFA Förderung. Doch beeilen Sie sich, denn diese Förderung ist nur bis zum 31. Dezember 2023 verfügbar. Möglicherweise lohnt sich die alte Förderung von 2023 mehr für Sie als die neue. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Fördermöglichkeiten es gibt und wie Sie als Kunde davon profitieren können.

Förderung für die Sanierung (BAFA)

Wenn Sie Ihr Haus sanieren, das mindestens fünf Jahre alt ist, können Sie eine Förderung von 25 bis 40 Prozent für Ihre neue zukünftige Wärmepumpe erhalten. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um Ihre Heizkosten zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Kredit für ein neues Effizienzhaus (KfW)

Wenn Sie ein neues Haus bauen, stehen Ihnen Kredite mit Tilgungszuschüssen über die Effizienzhaus-Förderung zur Verfügung. Dies bietet finanzielle Unterstützung für den Einsatz einer Wärmepumpe in Ihrem Neubau.

 

Finanzielle Unterstützung  durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die BEG bietet Sanierern und Bauherren Zuschüsse von 25 bis 40 Prozent für den Einbau einer neuen Wärmepumpe. Diese Fördermittel können bis zu 60.000 Euro pro Wohneinheit im Wohnbau oder 1.000 Euro pro Quadratmeter Nutzfläche im Nichtwohnbau betragen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist die zentrale Anlaufstelle  und die Antragsstellung erfolgt hierüber.

Förderung abhängig von der Wärmequelle

Die BAFA-Förderung für Wärmepumpen beginnt mit einer Grundförderung von 25 Prozent. Wenn Sie jedoch erneuerbare Wärmequellen wie Wasser, Erdreich oder Abwasser nutzen, können Sie diese Unterstützung auf 30 Prozent erhöhen. Dies liegt daran, dass diese natürlichen Ressourcen die Effizienz der Wärmepumpe steigern und somit zu geringeren Heizkosten führen.

Bonus für umweltfreundliche Kältemittel

Wenn Ihre Wärmepumpe umweltfreundliche Kältemittel wie R290 (Propan) verwendet, haben Sie die Möglichkeit, einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozent zu beantragen. Diese Kältemittel leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit Ihrer Heizung und sind eine umweltschonende Wahl.

Zusätzliche Förderung für den Heizungsaustausch

Bei einem Wechsel von alten Gas-, Öl-, Kohle- oder Stromheizungen zu einer Wärmepumpe und der kompletten Abkehr von fossilen Brennstoffen erhalten Sie einen Zusatzzuschuss von zehn Prozentpunkten. Insgesamt können Sie somit eine Unterstützung von 35 bis 40 Prozent in Anspruch nehmen. Obwohl es keine spezifische Austauschpflicht für alte Heizungen gibt, müssen Gasheizungen mindestens 20 Jahre alt sein, um förderfähig zu sein. Bei Ölheizungen ist das Alter irrelevant.

Förderung für hybride Heizsysteme

Hybride Heizsysteme, die mindestens zwei Wärmeerzeuger kombinieren, sind ebenfalls förderfähig. Beachten Sie jedoch, dass Sie für jeden Wärmeerzeuger einen separaten Antrag stellen müssen. Die Kombination von Wärmepumpe und Gas- oder Ölheizung als Kombination wird jedoch nicht gefördert. Die Wärmepumpe kann als separates Heizsystem gefördert werden , jedoch müssen hier die Kosten für die Gas- oder Ölheizung vollumfänglich vom Kunden getragen werden.

KfW-Förderung für effiziente Neubauten

Wenn Sie eine Wärmepumpe in einem Neubau installieren möchten, können Sie die Förderung der BEG über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. Hierbei handelt es sich um zinsgünstige Darlehen mit einem Tilgungszuschuss von fünf Prozent, vorausgesetzt, Sie errichten ein Gebäude nach Effizienzhausstandard 40 mit Nachhaltigkeitszertifikat. Diese Förderung wird in die Gesamtkosten Ihres Neubaus einberechnet.

Antragstellung vor Baubeginn

Um von den Förderprogrammen zu profitieren, müssen Sie Ihren Antrag rechtzeitig vor Vergabe von Liefer- und Leistungsverträgen stellen. Für Zuschüsse erfolgt die Antragstellung online über die Webseite des BAFA, während Sie sich bei Darlehen an Ihre Hausbank wenden. Nach Abschluss aller Arbeiten reicht Ihr ausführender Betrieb eine Fachunternehmererklärung ein, zusammen mit einem Verwendungsnachweis bei Ihrem Fördergeber.

Erfüllung technischer Mindestanforderungen

Es ist wichtig, die technischen Mindestanforderungen zu beachten, um förderfähig zu sein. Diese umfassen unter anderem separate Strom- und Wärmemengenzähler sowie die Einhaltung von Effizienzanforderungen und Mindestjahresarbeitszahlen. Stellen Sie sicher, dass Ihre gewählte Wärmepumpe diese Anforderungen erfüllt.

Weitere förderfähige Kosten

Die Förderung erstreckt sich nicht nur auf die Heizung selbst, sondern schließt auch Kosten für begleitende Maßnahmen wie den hydraulischen Abgleich oder Optimierungen an der bestehenden Heizung mit ein.

 

Handeln Sie jetzt und sichern Sie sich diese attraktive Förderung für Ihre Wärmepumpe! Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Heizkosten zu senken und einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Nutzen Sie die BAFA Förderung bis zum 31. Dezember 2023.

Kontaktieren Sie uns noch heute, damit wir gemeinsam herausfinden können, welche Förderung für Sie den größten wirtschaftlichen Vorteil bietet – die von 2023 oder die neue Förderung von 2024.

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei Ihrer Entscheidung bestmöglich zu helfen.